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Rechnung für die Radio- und Fernsehabgabe: Serafe ist Ansprechpartner

Die neue Abgabe für Radio und Fernsehen ist per 1. Januar 2019 eingeführt worden. In den ersten drei Wochen hat die neue Erhebungsstelle Serafe 3,6 Millionen Rechnungen an Schweizer Haushalte verschickt. Aufgrund der grossen Empfängerzahl konnten Adressierungsfehler nicht vermieden werden. Dank der Qualität, der von den Einwohnerämtern gelieferten Daten, liegt der Anteil der fehlerhaften Rechnungen jedoch im Promillebereich.

Die Serafe ist Ansprechstelle für sämtliche Fragen zur Rechnung für die Radio- und Fernsehabgabe.

Die Einführung der neuen Abgabe sowie die Adressierungsfehler haben zahlreiche Fragen aufgeworfen, welche nicht immer an die korrekten Ansprechpersonen gestellt wurden. So wurden die Einwohnerämter der Gemeinden Flawil und Degersheim zu Themen befragt, für die sie nicht zuständig sind. Ab sofort nimmt Serafe die Funktion der Ansprechstelle alleine wahr und beantwortet sämtliche Fragen zur Rechnung für die Radio- und Fernsehabgabe.

Weitere Massnahmen

Um die Qualität der Rechnungsadressen weiter zu verbessern, werden die Kantone im Februar 2019 eine Vollbestandsmeldung der aktuellsten Daten aus den Einwohnerämtern an die Serafe anstreben. Für fehlerhafte Rechnungen, welche der Serafe durch die Rechnungsempfänger gemeldet wurden, werden keine Mahnungen versandt. Sie werden durch korrigierte Rechnungen ersetzt.

Nächste Rechnungen

Seit diesem Monat hat die Serafe den Normalbetrieb aufgenommen. Sie versendet jeden Monat 300'000 Jahresrechnungen.